Oscar
2004

Ein Missverständnis in drei Akten
Deutsch von Hans WEIGEL

Personen und ihre Darsteller

Pierre BARNIER, ein Vater Herbert ZIMMERMANN
Marie-Louise, eine Gattin Möstl SILVIA
Colette, eine Tochter Karin LUIGI
Albert LEROI, ein Bräutigam Andreas GERITZER
Bernadette, ein Stubenmädchen Edith KAISER
Oscar, ein Chauffeur Dietmar KAPPEL
Charlotte, noch ein Stubenmädchen Ulli GLASL
Nicole, noch eine Tochter Romana KLEIN
Philippe DUBOIS, ein Masseur Johann EDELHOFER

Produktionsteam

Regie Leo MARCHART
Kulissenbau Herbert ZIMMERMANN, Karl REITHOFER
Technik Johann SCHUSTER
Requisite Ilse PRETTNER
Kostüme Marianne HAFERL
Maske Gabi FRITZ, Ilse PRETTNER
Kassa Christa SCHULZ
Produktionsassistent Heinz "Pauli" FRITZ

Inhalt

Das Jahr hat 365 Tage, und manchmal ist ein Tag dabei, auf den man verzichten könnte; ein Tag, an dem sich ziemlich alles verschworen hat.

Der Seifenfabrikant Alfred Barnier wird eines Morgens von seinem Angestellten Albert Leroi aus dem Bett geholt, nicht weil die Firma brennt, sondern weil dieser eine Gehaltserhöhung verlangt. Und zwar gleich um das Dreifache! Barnier ist geschockt. Leider ist das erst der Auftakt, einige Minuten später gesteht Leroi eine Millionen-Unterschlagung. Jetzt will Barnier die Polizei holen. Da gesteht Leroi obendrein, seit Jahren ein Verhältnis mit Barniers Tochter zu haben und bittet gleichzeitig um deren Hand. Jetzt ist Barnier am Ende. Die Tochter wird herbeizitiert, sie gibt fröhlich ihre Liebe zu und erfindet, um die Sache zu beschleunigen, ein Kind zu erwarten. Barniers Situation scheint aussichtslos, doch es gibt einen Hoffnungsschimmer.

Es stellt sich heraus, dass das Mädchen, das Leroi heiraten will, gar nicht die Tochter des Seifenfabrikanten ist, sondern sich lediglich dafür ausgegeben hat. Die echte Tochter aber, die mit dem erfundenen Baby, meint mit ihrer Liebe nicht Leroi, sondern den Chauffeur Oscar. Oscar wiederum ist aber von Barnier vor drei Tagen entlassen worden und aus Verzweiflung zur Fremdenlegion gegangen. Damit ist das Chaos eigentlich perfekt, doch...