Ein abgelegener Landsitz im weihnachtlich verschneiten Frankreich
der 50er Jahre. Die Familie, bestehend aus sieben Frauen und dem männlichen
Familienoberhaupt, trifft sich, um die Weihnachtstage miteinander zu verbringen.
Die familiäre Idylle mutiert allerdings zur psychischen Zerreißprobe,
als der Hausherr mit einem Messer im Rücken aufgefunden wird: Eine der
anwesenden Frauen muss die Mörderin sein. Alle, das erfahren wir schnell,
hätten genügend Gründe gehabt, den Mann zu töten, und
jede Frau verdächtigt jede. Und dann ist das Telefon zerstört, das
Auto in der Garage manipuliert, sie haben keinen Kontakt zur Außenwelt
und können keine Hilfe holen. Und als dann noch unerwartet die Schwester
des Toten kommt, eine Frau, die ihr Geld auf dubiose Art mit Männern
verdient, wird alles noch einmal überraschend neu beleuchtet.
Eine rasante, spritzige Krimikomödie mit einem überraschenden Ende,
gehobene Unterhaltung bis ins kleinste Detail!! Die Verfilmung von „8
Frauen“ lief mit großem Erfolg in den europäischen Kinos
und 2001 erhielt François Ozon einen Goldenen Bären.
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